RICE-WN, lass mich dich besser kennen lernen

Die erste Woche liegt hinter mir und ich merke, dass hier, und darüber bin ich froh, nicht allzu viel hinter dem Schreibtisch gemacht wird. Bis auf die Finanzabteilung und ein paar Organisatoren sind viele immer wieder unterwegs. Nachdem ich vielen Mitarbeitern vorgestellt wurde und in der ersten Mittagspause mit ihnen das Mittagessen, bestehend aus Reis mit Bohnen und Ziegenfleisch, verbracht habe, kriege ich die ersten Infos, muss noch ein paar Formulare ausfüllen und bekomme das erste T-Shirt mit Organizationslogo. Da es Pflicht ist, ein solches Kleidungsstück jeden Montag, Mittwoch und Freitag zu tragen, hole ich mir noch ein weiteres T-Shirt und ein Hemd. Diese muss ich aber dann bezahlen. Es kann ja nicht alles kostenlos sein.

Die folgenden Tage sind immer wieder neue Leute im Office und so verging kein Tag, an dem nicht ein neues Gesicht dazu kam. Alle Namen habe ich mir noch nicht merken können. Aber das wird schon. Des weiteren war ich mit Lektüre über RICE-WN ausgestattet worden und bin dabei diese zu lesen und etwas mehr über die Organisation und ihre Ziele und Wege diese zu erreichen, zu erfahren.

Das Office ist auf einem großen Gelände. Es gibt ein Haupthaus worin die Küche (zumindest die Spüle und das Geschirr) untergebracht ist, ein Bad und eine Dusche, sowie zwei Räume für mehrere Angestellte. Dazu kommt das Büro des Chefs. In diesen Räumen sitzt die Leitung der Organisation. Sie koordinieren unter anderem die Kommunikation zwischen den Standorten in und noch vieles mehr.

Hinter dem Haupthaus befinden sich zwei kleinere Gebäude. In einem ist die Finanzabteilung untergebracht und in dem Anderen der sogenannte Aruabranch = Aruazweig. In diesem werde die Projekte die in und direkt um Arua am laufen sind, koordiniert.

Dazu kommt ein kleines Gebäude, mit einem Lehmherd für bis zu drei Töpfe oder Pfannen, sowie ein überdachter Bereich, für die zwei Autos von RICE-WN und den Motorrädern (auch denen von den Mitarbeitern).

Was hier genauso, wie auch bei meiner Wohnung ist, ist die Müllentsorgung. Jegliche Art von Müll wird an einem Ort gesammelt, von Flaschen die Wiederverwertet werden mal abgesehen, und dann, wenn der Haufen groß genug ist, angezündet. Während der biologische Müll, aber auch viel Plastik verbrennt, versuche ich immer ein wenig Abstand zu gewinnen, zum Ort des Geschehens. Es mag hier und auch in anderen Städten bisher nicht anders gelöst werden können aber schön ist es allemal nicht. Klar wird auch in Deutschland immer noch Müll verbrannt. Wahrscheinlich effizienter und hoffentlich wird die entstehende Hitze als Energiequelle genutzt. Aber halt nicht hinten im Garten, von dem Müllproduzenten. Weshalb aber das nicht hier genauso umgesetzt wird, sodass man nicht immer wieder durch Gegenden der Stadt läuft, in denen gerade Müllhaufen am brennen sind, ist dann dennoch eine Frage, die ich mir immer wieder Stelle. Vielleicht finde ich dazu noch mehr raus. Das kommt dann aber in meiner anderen Kategorie Persönliche Eindrücke und Erlebnisse.

Ich mach mich dann mal wieder an die Arbeit.

Tilman

PS: Fotos vom Gelände kommen noch… 😉

Ein Abschied, ein Aufbruch, ein neues Abenteuer

Hallo zusammen,

fast eine Woche ist es her, dass ich in Arua angekommen bin. Doch bis das geschah, ist viel passiert. Und zwar folgendes.

Begonnen hat es um 3:00. Noch nie bin ich so früh an einem Sonntag aufgestanden. Fängt also gut an. Mit einem emotionalen Abschied, am Flughafen Tegel, von meiner Familie

und einer Überprüfung nach dem Check-in, ob ich nicht doch Sprengstoff bei mir habe, ging es weiter.

Danach ging es ins Flugzeug. Leicht abwesend flog ich nach Brüssel. Dort angekommen und wartend auf die drei weiteren Freiwilligen, die mit nach Uganda gehen, beginne ich aufzuwachen. Unruhe erfasst mich, ich rufe Freunde an, verabschiede mich aufs erste nochmal und versuche mich zu beruhigen. Zu viert betreten wir ein Flugzeug, was natürlich einen Motorschaden hat. 40 Minuten später waren wir dann aber auf dem Weg. Die Landung beim Zwischenstopp, verschlafe ich komplett. Die in Entebbe aber nicht. Beim ausstieg kriege ich Panik. Habe ich doch die Malariaprophylaxe gar nicht genommen. Und ob ich sie eingepackt habe, weis ich auch nicht mehr. Wie dem auch sei, denke ich mir, gehe mir mein Touristenvisa einkleben lassen und hole mit den anderen mein Gepäck. Draußen werden wir von Rose erwartet, der Regionalkoordinatorin, und einem Freiwilligen. Er stellt sich als Raphael vor. Er ist länger geblieben, als er musste um uns mit Rose zusammen ein wenig einzuweisen. Im gemieteten Bus geht es nach Kampala ins Aponye Hotel und nach einer Zimmeraufteilung nochmal raus in die Stadt. Auf dem Old Taxi Park gibt es dann das erste ugandische Gericht um kurz vor ein Uhr morgens, Rolex. Teig und Ei mit Tomaten und irgendwas Grünem (was kann ich mich nicht erinnern) gerollt. Ein wenig trocken, aber Lecker. Und dann endlich schlafen.

Die folgenden Tage ging es ein erstes Mal Ugandische Schilling abheben, Simkarten kaufen und die Stadt erkunden.

Von der “Ugandan Central Mosque“ über die Stadt schauen, den Bahai Tempel besuchen und ein wenig entspannen,

bis zum Essen in einem indischen Restaurant, war einiges dabei. Die Deutsche Botschaft und deren Sicherheitseinweisung, sowie eine Erklärung zum erlangen des Arbeitsvisums durfte natürlich auch nicht fehlen.

Am Mittwoch ging es weiter nach Jinja zur Wohnung von Jakob und Franz. Mit einem Mitarbeiter von FABIO bewegten wir uns dann ein wenig – eine Fahrradtour durch die Stadt, auf den Markt, an den Hafen und zur Quelle des weißen Nils. Zwischendurch gab es aber nochmal Rolex. Dieses Mal mit Hühnchen.

Am Donnerstag ging es dann wieder zurück nach Kampala, denn Arua ruft. Mit einer Pause von einem Tag, wo ich nochmal meine Kleidung wusch, ging es dann los.

Im Bus nach Arua. Start 8:30. Etwas mehr als 8 Stunden später mit Stopps, wo man auf Toilette gehen aber auch Hühner oder essen durch das Busfenster erwerben konnte erreichten wir, Rose und ich, Arua. Empfangen wurden wir von zwei Mitarbeitern von RICE-WN, die uns zu unserem Hotel brachten. In der Stadt gab es dann Abendbrot. Die Nacht verbrachte ich zum großen Teil wach, konnte ich doch nicht einschlafen bei dem Gedanken an das was ansteht. Auch bekannte zu kontaktieren blieb mir verwehrt, wollte mein Handy wieder nicht einen Zugang zum lokalen Netz bekommen.

Nachdem ich irgendwie dann doch Schlaf fand, wachte ich entspannt am Sonntagmorgen auf. Nach einem Frühstück ging es dann um 12 Uhr los, die Wohnung, mein kommendes Zuhause für das nächste Jahr anschauen, was ich mir für drei Monate noch mit einer anderen Freiwilligen teilen werde.

Wie man es aus den Bildern vielleicht erkennt, ist der Aufbau des ganzen doch recht witzig, wenn man daran denkt, das hier zwei Menschen unterschiedlichen Geschlechts, drei Monate verbringen sollen. Aber ich freue mich drauf.

Aus dem kleinen Raum draußen, ist inzwischen die Küche geworden.

Der Raum daneben ist noch nahezu leer, stehen dort doch bisher nur die Waschutensilien. Im Hauptteil ist inzwischen ein Bett und ein Tisch untergebracht. Gespannt warte ich auf die Ankunft von meiner Mitfreiwilligen in diesem Wochenende.

Die Stadt habe ich mir natürlich auch schon ein wenig angesehen. Fotos zu machen, von Orten mit vielen Menschen, fällt mir aber immer noch schwer. Ich versuche es euch zuliebe aber weiter.

 

Das war jetzt vielleicht ein bisschen viel. Ich hoffe ihr seid hinterhergekommen. Wenn nicht fragt einfach nach.

Möge euer Tag ein schönes Ende finden.

Tilman

RICE-WN, für wen ich arbeite

Hallo Leser*innen,

RICE-WN, so heißt sie, die Organisation für die ich arbeiten werde. Ein Akronym aus den Worten: Rural Initiative for Community Empowerment – West Nile. 2004 in Uganda gegründet und 2005 als NGO registriert, helfen sie einzelnen Menschen wie auch Gemeinden mit Projekten zur nachhaltigen Landwirtschaft und Energieversorgung. Auch geben sie Wissen weiter zum Thema Menschenrechte oder Aids, mit anderen lokalen CGOs und auch internationalen Organisationen.

Ihre Mission:

„To advance and promote healthy community development in the rural areas of Ugandas West Nile region.

Förderung einer gesunden Entwicklung der Gesellschaft in den ländlichen Gebieten der West Nil Region Ugandas.“

(http://riceuganda.org/de/about-rice-westnile/vision-mission-and-values/)

Um das zu erreichen, wird zusammengearbeitet. Aber nicht nur das ist ihnen wichtig. Ihre Werte bilden zusammengefasst das Wort „Strength“, stehend für „Simplicity“, „Team spirit“, „Respect“, „Excellence“, „Novelty“, „Guardianship“, „Time consciousness“ und „Honesty“. Stark runtergebrochen; Zusammen mit gegenseitigem Respekt und Ehrlichkeit, auf einfache und simple, aber effektive Art und Weise, Zeitgemäß helfen und Veränderunge der Umgebung und Umwelt annehmen, um das zu gewährleisten.

Was ich hier schreibe ist letztendlich aber nicht viel anders, als das was man auf ihrer Homepage lesen kann, hier der Link: http://riceuganda.org/de/. Denn viel mehr weiß ich noch nicht. Was mir der Chef, Pax Sakari, aber gesagt hat, ist, dass ich in möglichst jedes ihrer Projekte, mindestens einmal mitgenommen werde, um alle Seiten der Organisation kennen zu lernen und meinen Platz zu finden, in dem Ganzen. Was also alles gemacht wird, kann ich euch hoffentlich bald erzählen und vielleicht auch zeigen.

Aber bis es soweit ist, heißt es warten.

Tilman

Over und out.

Über meinen Einsatzort

Die lokale NGO, in der ich arbeiten werde, heißt FABIO (First African Bicycle Information Organisation) und hat ihren Hauptsitz in Jinja, einer Stadt direkt am  Austritt des Nils aus dem Viktoriasee. Seit der Gründung im Jahr 1997 arbeitet man an der Förderung von nachhaltigem Verkehr mit besonderem Fokus auf den Fahrradverkehr.

Hier, im ugandischen Jinja, sitzt FABIO

Warum ist die Arbeit von FABIO so wichtig? Ostafrikas Städte sind stark vom Verkehr überlastet, was viel Lärm-, Feinstaub- und Stickoxidbelastung zur Folge hat. Auch stellt der Verkehr ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar und verursacht zum Teil extrem lange Fahrzeiten. Ein öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) ist meist nur ansatzweise vorhanden. Gerade für Menschen, die sich kein eigenes Transportmittel leisten können, stellt dies eine große Herausforderung dar.

FABIO versucht auf mehrere Ebenen, den Problemen  zu begegnen. Förderung und Vernetzung von nachhaltigem Verkehr und Lobbyarbeit für bessere Infrastruktur für nicht-motorisierten Verkehr sollen den Weg zu einer Gesellschaft ebnen, in der jeder  Zugang zu nachhaltigen Transportmitteln hat.

Verteilen von Rädern an Schulkinder

FABIO betreibt mehrere Projekte zur Mobilisierung von benachteiligten Menschen in Uganda. Bei „Cycle to school“ werden Fahrräder an Schulkinder ausgegeben, damit diese die teilweise 15 km langen Schulwege leichter und zuverlässiger zurücklegen können. Die Aushändigung des Fahrrads erfolgt gegen einen kleinen Betrag, den die Kinder selbst aufbringen müssen, damit ihre Wertschätzung gegenüber dem Rad steigt. Im Rahmen des Projekts „Bicycle sponsorship“ werden durch Spendengelder geförderte Fahrräder an Erwachsene ausgegeben. Damit soll ihnen ein besserer Zugang zum Arbeitsmarkt und natürlich auch mehr Mobilität für Einkäufe, Besuche, etc. verschafft werden. Seit kurzem testet FABIO auch Elektrofahrräder und Elektroroller, um Menschen das Zurücklegen von längeren Strecken zu ermöglichen.

Das Projekt „Bike for care“ zielt darauf ab, die medizinische Versorgung durch mobile Fahrradambulanzen zu verbessern. Diese Fahrradanhänger, auf denen kranke und schwangere Menschen transportiert werden können, werden an sogenannte „Village Health Teams“ (VHT) vergeben, damit diese durch Krankentransporte ihren Versorgungsradius vergrößern können.

Die von FABIO erarbeitete Liniennetzkarte für die Hauptstadt Kampala

Lobbyarbeit für bessere Infrastruktur von nachhaltigen Verkehrsmitteln spielt bei FABIO ebenso eine große Rolle. Durch die Teilnahme an Sitzungen des Verkehrsministeriums oder von Lokalpolitikern konnte FABIO bereits mehreren Gesetzen eine fahrrad- und fußgängerfreundliche Handschrift verpassen. FABIO setzt sich für eine Umgestaltung der Städte ein, die diese sicherer und komfortabler für Fahrradfahrer und Fußgänger machen soll. Durch die Mitarbeit an einer Liniennetzkarte konnte die Attraktivität des ÖPNV in Ugandas Hauptstadt Kampala deutlich gesteigert werden.

100 Fahrräder für ugandische Frauen

FABIO betreibt auch einen Fahrradverleih und fördert durch geführte Fahrradtouren den nachhaltigen Tourismus in Uganda. Aufklärungskampagnen tragen zur Umweltbildung der Menschen bei.

Nicht zuletzt engagiert sich FABIO auch auf dem Gebiet der Demokratieförderung. Durch Aufklärung, Kampagnen gegen Stimmenkauf und die Organisation von Treffen zwischen Politikern und Wählern soll die politische Partizipation jedes Einzelnen gesteigert werden.

Das Team von FABIO

Rika und Rukararwe

Reisen veredelt den Geist und räumt mit Vorurteilen auf.

– Oscar Wilde –

( Denn damit ein Text gelesen wird, braucht es bekanntlich ein Oscar Wilde Zitat vorab)

Die Spannung steigt. 14 Jugendliche aus ganz Deutschland sitzen um eine Präsentation herum und warten auf ihre Projektzuteilung. Der Koordinator Frank stellt ein Projekt nach dem anderen vor, fragt wer generell Interesse hat und nennt dann seine vorläufige Zuteilung. Ein Projekt nach dem anderen wird vorgestellt, manchmal mit vielen, dann wieder mit wenigen Interessenten. Schließlich auch Rukararwe nahe Bushenyi in Uganda. Und die Frage nach diesem Satz: „Wer hat denn Interesse am Bereich ländliche Entwicklung gezeigt?“                                                                                                                                                    Ja natürlich, das war unter meinen Top 3 Stichwörtern bei der Themenbereichswahl. Die Bereichsbeschreibung im Internet klang schon spannend, aber mehr Informationen zu dem konkreten Projekt wären schon nicht schlecht. Und die gab es dann auch. Schon nach der kurzen Projektpräsentation war klar: „Das ist es!“. Eine Entscheidung, die durch weitere Recherchen nur gefestigt wurde.

Und bald geht es los. Ich, Rika, gerade eben mit dem Abi fertig und aus dem Sauerland stehe kurz vor meinem Flug nach Uganda.

Wie wird mein neues Heimatland für ein Jahr wohl sein? Und wie werde ich dort Leben? Wie ist das Essen und die Kultur? Was werde ich erleben? Was stimmt von dem klassischen europäischen Afrikabild und was nicht?

Ich freue mich schon sehr darauf Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden. Dabei werde ich auch ein Jahr lang hier von meinen Erfahrungen und Erlebnissen berichten. In dieser Zeit werde ich versuchen möglichst offen und vorurteilsfrei zu sein und auch so zu schreiben, möglichst ohne jemanden zu beleidigen oder falsche Bilder zu vermitteln. Ich bitte also darum alles auch so aufzufassen, aber nicht ohne zu vergessen, dass hier eine junge Frau aus Deutschland schreibt. Somit kann es durchaus passieren, dass mir Fehler unterlaufen, dann bitte ich darum mich darauf hinzuweisen und das ganze zu Entschuldigen. Außerdem ist alles was ich schreibe subjektiv und basiert nur auf meinen Erlebnissen.

Na neugierig geworden? Dann schaut doch mal hier und da vorbei. Ich bin auch gern zu Fragen und Diskussionen bereit. (rika.stute99@gmail.com)

 

Aber nun zur Sache.

Was ist Rukararwe eigentlich?

 

Rukararwe P.W.R.D (partnership workshop for rural development) ist eine NGO nahe Bushenyi, die sich zum Ziel gesetzt hat die Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung zu verbessern. Um das zu erreichen, wird viel auf Nachhaltigkeit und ökologische Aspekte geachtet. Gegründet wurde die Organisation vor 30 Jahren von dem ehemaligen Asylbewerber und späteren ugandischen Botschafter Nyine Bitahwa. Seit dem besteht auch eine Kooperation mit den Norddeutschen Gemeinden Kronshagen und Raisdorf. Der Name, Rukararwe “Elefantengras”, geht auf diese Gründungszeit zurück, zu der es auf dem Gelände nichts außer eben diesem gab.

Seit dem hat sich vieles getan. Heute hat die NGO viele große und kleine Projekte. Zu den größeren gehören eine Baumschule und die Wiederaufforstung eines nahegelegenen Regenwalds, ein traditionelles Medizincenter mit Heilpflanzenanbau, eine Frauengruppe, die unter anderem Handarbeiten zur Einkommensschaffung verkauft und der Ökotourismus. Von den vielen weiteren Projekten, erfahre ich gerade nach und nach immer mehr. Hierzu gehören eines zu erneuerbaren Energien, eines zum Thema Wasserspeicherung, eine Jugendgruppe und viele mehr. Nun bin ich sehr gespannt, was hinter den einzelnen Projekten steckt und welche mich noch erwarten.