Für unsere Entsendeorganisation müssen wir regelmäßig Quartalsberichte schreiben und einer ist jetzt vor unserem Zwischenseminar fällig. Da ich viele der in diesem Bericht vorkommenen Dinge sowieso einmal hier schreiben wollte, teile ich den einfach direkt mit euch. Passen zur Hälfte unseres Freiwilligendiesnstes sollte er in Form einer Selbstevaluation gestalltet werden, weshalb sich viele meiner Gedanken und Empfindungen darin finden lassen. Manche Aspekte klingen oder sind sehr stark verallgeminernd, ist aber natürlich nur meine Wahrnehmung, beziehungsweise Meinung.
(Letzteres gilt natürlich auch für all meine anderen Beiträge.)
Falls jemand Interesse an ein paar Fotos hat, ich habe in diesem Album alle meines Freiwilligendienstes gesammelt, bzw. werde auch noch alle anderen hinzufügen, wobei es manchmal dauert bis Google das Ganze aktualisiert: https://photos.app.goo.gl/Y1c4QK17DuTXjeko9
Um ehrlich zu sein weiß ich nicht genau wo ich anfangen soll, schließlich sind es ja doch schon sehr viele Aspekte, die betrachtet werden sollen. Ich versuche also einfach mal irgendeine Art der Struktur einzubauen, kann aber natürlich nichts versprechen.
Grundsätzlich war der Anfang diese Freiwilligendienstes für wahrscheinlich jeden Freiwilligen eine sehr große Umstellung. Weg von der Schule, der Uni oder der Ausbildung, vielleicht auch von einer längeren Zeit nichts tun. Weg von den Eltern, Freunden, Mitbewohnern und wer da nicht noch alles war. Auf jeden Fall weg aus dem uns so gut bekannten Alltag, hinein in ein neues Abenteuer mit einem mehr als nur unbekannten Ausgang als auch einer noch unbekannteren Durchführung.
Bei mir persönlich trifft das sehr stark zu. Nicht nur bin ich das erste Mal richtig im Ausland, dazu auch noch das erste Mal allein unterwegs, sondern auch ist es für mich das erste Mal richtig zu arbeiten und auch, abgesehen von Schule, Haushalt oder Zeitungaustragen, das erste Mal richtig Verantwortung zu tragen. Ich persönlich habe, leider aber auch logischerweise, nicht viel Ahnung davon, wie es bei den anderen Freiwilligen aussieht und wie ihr Arbeits- und Lebensalltag aussieht. Ich selbst hatte gerade erst die Schule abgeschlossen und bin beinahe direkt nach Malawi aufgebrochen. Allein zu leben ist schon echt viel anstrengender und ich würde es liebend gerne wieder gegen das alte Leben eintauschen, einfach weil man viel mehr Zeit für sich hat und nicht alles selbst planen muss, wenn es die ganze Familie zusammen macht. Jetzt ist das natürlich ganz anders und ich bin wirklich fast vollständig für mich selbst verantwortlich. Lediglich um Kleinigkeiten wie Strom und Wasser muss ich mich nicht selbst kümmern, das machen noch meine Vermieter.
Wenn ich aber so drüber nachdenke, fällt mir auf, dass es eigentlich gar keine Kleinigkeiten sind. In Deutschland ist beides mehr als nur selbstverständlich, aber hier in Malawi sieht das einfach anders aus. Ich kann mich froh schätzen in einem der am besten ausgebauten und versorgten Gebieten des Landes zu leben, so dass ich beinahe nie Probleme mit Strom, geschweige denn Wasser habe. Viele andere Freiwillige müssen sich was das angeht noch viel stärker umstellen und anpassen, von den Einheimischen möchte ich gar nicht erst sprechen. Was mir hierbei klar wird ist, wie selbstverständlich wir, damit meine ich viele Menschen in gut entwickelten Gebieten wie Deutschland, viele Dinge sehen. Leider muss ich mich selber auch zu diesen Menschen zählen, was mir aber erst hier richtig bewusst wurde und was mich beim genaueren drüber nachdenken etwas verärgert. Neben Wasser und Strom gibt es noch Dinge wie zum Beispiel das Internet. Ok, in Deutschland ist die Anbindung an vielen Orten immer noch nicht gut, aber hier in Malawi ist das nochmal ganz anders. In deutschen Großstädten wird nur noch darüber geredet, wie schnelles Internet man den hat oder haben möchte. Dass es aber da ist, ist völlig normal. Und dazu ist es auch noch unbegrenzt, wovon man hier eigentlich nur träumen kann, es sei denn man ist in der Lage, Geld zum Fenster raus zu werfen, so teuer wird das dann hier. Und zwar an deutschen Standards gemessen ist das teuer, für den Großteil der Bevölkerung also unbezahlbar.
Diese Selbstverständlichkeit ist es, was für mich inzwischen nicht mehr selbstverständlich ist. Man erkennt einfach, dass sich so viele Dinge bezüglich des Internets nur an gut entwickelte Länder richten. Einfach mal so Filme anschauen oder Musik hören ist hier nicht so leicht, wobei ich sogar glaube, dass es einige Einheimische hier in Malawi gibt, die nicht einmal wissen, dass das Internet überhaupt existiert, oder zumindest nicht wissen, was genau es ist und wozu man es nutzen kann. Diese Erkenntnis wird bei mir selbst jetzt nicht dazu führen, dass ich mein Leben komplett umstelle und auf solche Dinge verzichte oder so, ich erde aber definitiv mit anderen Augen auf sie schauen. Wenn ich mich das nächste Mal in Deutschland über das „langsame“ Internet aufrege, muss ich mir einfach nur in Gedanken rufen, wie es in anderen Ländern wie beispielsweise Malawi aussieht.
Trotz der bereits genannten Umstellung von meinem Alltag vor dem Freiwilligendienst bin ich mit der Situation aber trotzdem mehr als zufrieden. Ich bin nicht völlig vom Internet abgeschnitten, habe eine kleine aber feine Wohnung und habe auch noch kein Heimweh oder so, von ein paar kleinen Dingen, die ich vermisse, mal abgesehen. Auch über meine Arbeit kann ich mich nicht beschweren. Jetzt, wo die erste Hälfte des Freiwilligenjahres um ist, hat sich auch meine Arbeit, beziehungsweise meine Aufgaben etwas verändert. In den vergangenen Monaten habe ich sehr viel im Office gesessen und auch viel „Büroarbeit“ gemacht. Vom gestallten einer Website über das Organisieren von Workshops, einen kleinen Einblick in das Thema Finanzen und was man im Office nicht alles machen kann, verschiedenste Dinge waren schon meine Aufgabe. Da ich die meisten meiner Projekte soweit fertig habe, werde ich in den nächsten Monaten an ein paar anderen, etwas aktiveren Aufgaben arbeiten. Neben dem Gestallten und letztendlich auch Bauen eines Spielplatzes soll ich auch noch einige langfristige Sachen planen, zum Beispiel Lernpfade über das Gelände unsere Lodge. Alles in Allem finde ich diese neuen Aufgaben sehr schön, nicht nur da ich zum größten Teil eigenständig arbeiten darf beziehungsweise sogar soll, sondern auch weil es ganz andere Aufgaben sind. Nach einem halben Jahr etwas großartig anderes zu tun fühlt sich sehr gut und motivierend an. Besonders, da ich andererseits auch mit vielen kleinen und meist uninteressanten Aufgaben überschwemmt werden könnte, da von diesen mehr als genug da sind.
Auch habe ich für die nächsten Monate noch ein Praktikum bei einem der Anderen Freiwilligen geplant, worauf ich mich auch schon sehr freue, auch wenn noch nichts genau feststeht. Im Nachhinein ist der Motivationsverlust, denn ich in den letzten Monaten hatte, nicht unbedingt schlecht. Es hat mir geholfen zu sehen was ich gerne machen würde, beziehungsweise was nicht und beim darüber Nachdenken glaube ich, dass es ein normaler Teil des Arbeitsalltages ist, mit dem man lernen muss umzugehen.
Auch ist die Frustration, die ich manchmal verspüre, wenn ich mit einigen Malawiern zusammenarbeite, wahrscheinlich mehr oder weniger normal. Mit deutschen Standards kommt man in Malawi nicht allzu weit, was ich auch schon bei meiner (deutschen) Chefin bemerkt habe. Genau das macht die Zusammenarbeit mit zum Beispiel unserem Gartenteam recht schwer, einfach weil sie ganz andere Ansichten haben und viele Dinge einfach anders machen würden als meine Chefin oder auch ich. Hier sehe ich sehr stark, wie schwer es ist sich richtig oder gar überhaupt anzupassen. Meine Chefin lebt jetzt seit acht Jahren hier und manche Ansichten sind immer noch so wie man sie in Deutschland gebrauchen kann, in Malawi allerdings nicht unbedingt. Das Anpassen fällt einfach schwerer als man denkt, auch als ich dachte.
Die Position als „Weißer“ nehme ich selbst nur ungerne an, man wird aber leider immer wieder in diese Rolle hineingesteckt. Obwohl ich mit 18 Jahren eigentlich so gut wie keine Lebenserfahrung habe, werde ich so wahrgenommen, als wäre ich der Chef vieler meiner Kollegen. Was auch immer ich sage, die Leute nehmen es oft einfach hin und denken selbst nicht mehr viel darüber nach, ganz egal ob es nur ein Vorschlag war oder so etwas wie eine Nachfrage. Es stimmt zwar, dass ich in manchen Situationen über einigen Angestellten stehe was gewisse Aspekte angeht, im Allgemeinen bin ich aber auch nur ein einfacher Mitarbeiter und muss mich den Entscheidungen meiner Chefin beugen. Doch anscheinen vergessen oder verdrängen das viele meiner Mitarbeiter, sowie auch leider viele Malawier. Ich werde einfach als etwas Besonderes betrachtet und behandelt, einfach nur weil ich eine hellere Hautfarbe habe.
Okay, ich durfte zwar im Gegensatz zu den meisten Malawiern eine gute und dazu sogar kostenlose Schulzeit genießen, was vielleicht zu einer anderen Ansichts- und Denkweise geführt hat, aber irgendwie verstehe ich nicht, wie die Menschen hier eine so starke Polung haben können. Ich fühle mich manchmal so, als wäre es überhaupt kein Problem hier eine Revolution oder so etwas zu starten und dass das dann auch funktionieren würde, einfach nur weil ich eine hellere Hautfarbe habe. Würde ich Chichewa sprechen und es wirklich wollen, könnte ich wahrscheinlich eine ganze Menge an Leuten um mich scheren, die glauben, ich hätte recht mit dem was ich sagen würde. Es wirkt auf mich einfach so, als wäre die Kolonialisierung hier erst ein paar Jahre her und dass die Leute sich immer noch in dieser Rolle fühlen, in die sie damals leider gesteckt wurden.
Zwar verstehe ich wie gesagt, dass ich und die meisten Malawier unter komplett anderen Umständen aufgewachsen sind, in zwei nicht nur kartografisch gesehenen anderen Welten leben, aber eine gewisser Unverständlichkeit ist trotzdem da. Dinge einfach hinzunehmen, ohne sie wirklich zu hinterfragen, ist für mich einfach unvorstellbar.
Was die anderen Freiwilligen angeht finde ich die Situation echt super. All die knapp 40 Freiwilligen aus Deutschland in Malawi sind super nett, man kann beinahe ohne Probleme überall im Land für ein oder zwei Nächte unterkommen und falls man Fragen hat, bekommt man meistens schnell eine gute Antwort. Ich persönlich fühle mich dadurch nicht ganz so allein oder hilflos, schließlich haben auch die anderen ihre Probleme und leben auch zum ersten Mal auf sich gestellt in Malawi. Zwar treffe ich sie nicht allzu häufig, aber wenn dann ist es immer eine schöne Zeit.
Wenn ich im August wieder nach Deutschland zurückkehren werde, bin ich definitiv nicht in der Lage direkt einen professionellen Job zu machen. Zwar lerne ich über bestimmte Sachen schon einiges, aber im Allgemeinen kriege ich hier eigentlich nur einen Einblick in das Arbeitsleben an sich. Meine Aufgaben sind nicht nur Kleinigkeiten, sondern manche meiner Projekte sind schon echt wichtig. Wäre ich nicht hier, müsste ecoLODGy jemanden für all die Aufgaben anstellen, jemanden der sich jede Woche um den Gemüse Verkauf kümmert, eine Website designen kann, Workshops vorbereitet und anleitet, zwischendurch etwas Babysitten macht, zu jeder Zeit erreichbar ist und auch mal ein paar nicht so schöne Aufgaben übernimmt. So ein Mischpaket findet man hier in Malawi glaube ich nur recht schwer, dazu auch noch jemanden unbezahlten. Ich belege also eigentlich mehr als nur eine Arbeitsstelle, aber diese würden ohne mich zum größten Teil niemals entstehen, da dafür einfach das Geld fehlt. Im Gegensatz zu den anderen Freiwilligen habe ich zwar glaube ich sehr viel Arbeit und auch sehr viel Verantwortung, allerdings ist das auch nicht direkt schlecht. Etwas mehr Entspannung zwischendurch schadet zwar nie, wird man im späteren Arbeitsleben aber wahrscheinlich auch nicht einfach so bekommen. Und außerdem sind meine nächsten Projekte so gemacht, dass es nicht ganz so viel Zeit auf einmal konsumieren wird. Zudem fällt jetzt in den nächsten Wochen oder sogar Monaten eine meine Haupt-Beschäftigungen weg, denn den Gemüse Verkauf müssen wir wahrscheinlich bis auf Weiteres erst einmal unterbrechen. Dadurch werde ich fast zwei ganze Tage mehr in der Woche für meine anderen Aufgaben haben. Richtig durchstarten können wir damit dann erst wieder kurz vor dem Ende meines Aufenthaltes, sodass mein Nachfolger/in diesen dann übernehmen wird.
Auch kriege ich hier von der Kultur nicht unbedingt so viel mit, wie vielleicht der Ein oder Andere denken mag. Im Büro arbeite ich hauptsächlich mit Menschen aus Deutschland, Frankreich oder auch Indien zusammen, meine Vermieter kommen auch aus Indien und sonst habe ich nur meine Arbeitskollegen auf der Baustelle der Lodge, die Malawier sind. Viele andere Leute, die ich kennen gelernt habe, sind auch nicht aus Malawi. Zwar leben die meisten schon etwas hier, aber richtig viel Kontakt mit Einheimischen habe ich hier nicht. Es stimmt zwar, es ist etwas schade, aber so richtig vermisse ich es nicht, da mich viele dieser halt einfach zu anders behandeln. Und um richtig Kultur zu erleben bin ich in der wirtschaftlich größten Stadt des Landes wahrscheinlich eh falsch.
Wenn ich mich hier so im Alltag befinde, treffen dann aber ab und zu doch noch die ein oder anderen Herausforderungen auf mich. Ein Beispiel ist etwa die Umwelt hier in Malawi. Ich persönlich könnte hier fast jeden Tag das Kotzen bekommen. Wohin man auch blickt, man sieht überall Müll. Die Menge an Plastik, das in der Landschaft herum liegt, ist einfach abartig und ich kann es einfach nicht in meinen Kopf bekommen, dass das keinen hier stört. Auch ist das Leben hier eine Herausforderung an sich, nicht ständig in Wutausbrüchen zu enden. Ob beim Fahrradfahren, beim im Minibus sitzen oder einfach beim durch die Straßen Laufen, die Menge an Respekt der Leute geht gefühlt manchmal gegen Null. Auch wenn ich es inzwischen darf, selbst Autofahren würde ich hier, zumindest in der Stadt, niemals machen. Ich fahre ja mit dem Fahrrad nur die Strecke von meiner Arbeit nach Hause, circa 15 Minuten bergauf und bergab, aber schon hier muss ich extrem vorsichtig sein nicht jeden Tag überfahren zu werden. Ein deutscher Student, der hier zeitweise ein Praktikum gemacht hat, hat es mit den Worten ausgedrückt, dass man in Deutschland bei der Fahrschule zuerst lernt die Bremse zu betätigen, hier in Malawi als aller Erstes die Hupe und die Bremse auch nur eventuell am Ende irgendwann. Diese Aussage trifft meiner Meinung nach zu mindesten 99% zu und daraus kann man sich auch gut ableiten, wie es hier in der Stadt auf den Straßen ungefähr zugeht. Spiegel sind anscheinend auch nur modetechnisch existent und Fahrradfahrer sind auch mehr Legenden als wirklich existent. Ich muss mich manchmal echt beherrschen nicht meine ganze Wut und Verzweiflung heraus zu lassen und dass, obwohl ich eigentlich ein sehr ruhiger und offener Mensch bin (zumindest sehe ich mich so).
Das ist zwar jetzt sehr stark verallgemeinernd und trifft auf keinen Fall auf alle Menschen hier zu, aber so erlebe ich es halt so gut wie jeden Tag. Auch fehlt mir hier in Malawi einfach etwas an Struktur. Die deutschen öffentlichen Verkehrsmittel sind zwar nicht unbedingt der Traum, aber sie fahren zumindest ungefähr zu den Zeiten, zu denen sie es sollen. Und dann auch eigentlich immer ohne Probleme. Ein Bus der mitten auf der Strecke aus Benzinmangel liegen bleibt findet man in Deutschland selten, hier aber leider doch das ein oder andere Mal. So richtig verlässlich sind hier leider nicht so viele Dinge oder auch Menschen, Zuspätkommen könnte auch gut zur malawischen Kultur gehören. Auch fehlt es mir an Verständnis bei Dingen wie dem Geld in Malawi. Manche Produkte kosten im Laden wie auch bei uns zum Beispiel 99,99. Allerdings wird hier nicht wie bei uns neben Euro mit etwas wie dem Cent gerechnet, sondern einfach nur mit Kwacha. Warum schreibt man dann noch die ,99 Kwacha dahinter? (Ähnliche Verständnislosigkeit habe ich aber auch an deutschen/europäischen Tankstellen.) Problem ist auch, dass man häufig nicht einmal Beträge kleiner als 20 Kwacha als Rückgeld bekommt, selbst wenn die entsprechenden Münzen vorhanden sind. Die 1 Kwacha Münze existiert zwar, wird aber auch beinahe nicht mehr benutzt, genauso wie die meisten anderen Münzen, was wahrscheinlich an den Herstellungskosten liegt, die um einiges höher sein werden als die Münzen dann danach.
In den nächsten Monaten möchte ich auf jeden Fall noch einiges von Malawi sehen, ich habe noch 20 Urlaubstage über und die werde ich auch alle gut nutzen. Noch in andere Länder zu reisen lohnt sich für mich nicht unbedingt, aus extremem Sightseeing würde ich dort nichts machen und für die Visa würde recht viel Geld draufgehen, welches ich lieber spare oder wenn dann hier in Malawi nutze. Auch ist das geplante Praktikum noch etwas, worauf ich sehr freue. Das Einverständnis meiner Chefin habe ich bereits, ich muss also nur noch die richtige Stelle finden und dort alles absprechen. Bei den Reisen durch das Land kommen dann vielleicht auch noch andere Freiwillige mit, ein paar Sachen stehen sogar jetzt schon fest. Wenn irgendwie möglich würde ich super gerne auch die nächsten Freiwilligen noch treffen und hier in Malawi willkommen heißen, was aber wahrscheinlich nichts wird. Meine Aufgaben in den nächsten Monaten sind mehr als nur spannend, ich kann so wirklich etwas hinterlassen, das Umherreisen wird noch super und bisher weiß ich nichts Schlimmes, das noch kommen wird, weshalb sich die ab und an aufkommenden Gedanken an Deutschland doch recht schnell wieder vertreiben lassen.